Heinrich Mann, Teil 2 - Diskussion im Buddenbrookhaus zum 150. Geburtstag
Heinrich Mann ist nach dem Erscheinen seines Romans „Der Untertan“ ein Star in der Weimarer Republik. Doch seine Träume von Demokratie und einer europäischen Zentralunion zerschlagen sich als die Nationalsozialisten die Macht übernehmen. Er muss aus Deutschland fliehen und wird in Frankreich zum Sprecher der Emigranten. Mit dem letzten Schiff entkommt er 70jährig in die USA, wo er ohne die finanzielle Hilfe seines Bruders Thomas Mann nicht überleben könnte. Die Literaturwissenschaftlerinnen Britta Dittmann, Dr. Caren Heuer und Dr. Birte Lipinski aus dem Buddenbrookhaus diskutieren sein politisches Engagement, seine Beziehungen zu Frauen und die Zeit im Exil. Eine hörstückhafte Unterhaltung mit Musikkompositionen nach Puccini.
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